CATT »Why, why«

Album | 20.11.2020 | LISTEN RECORDS

Die Songs von CATTs Debüt-Album „Why, Why“ (VÖ: 20.11.2020) entstehen Anfang 2020 im Künstlerhaus der Roger Willemsen Stiftung am Rande Hamburgs. Im Gartenhaus der Villa richtet CATT sich ein kleines Studio mit all ihren Instrumenten ein. Umgeben und inspiriert von Natur, dem Ort, wo sie sich seit ihrer Kindheit in einem Drei-Häuser-Dorf in Niedersachsen am wohlsten fühlt, widmet sie sich voll und ganz neuen Ideen. CATT, die Musikproduktion und Klavier studiert hat und schon als Musikerin und Songwriterin für Künstler wie Judith Holofernes, Sarah Connor, Alin Coen, Niels Frevert, Balbina, Filmorchester Babelsberg, Max Herre oder Kat Frankie tätig war, nimmt fast alle Teile für “Why, Why” dort auf, experimentiert mit ihrer Stimme, Bläsern, Beats. Die Ausrichtung eines jeden Songs bestimmt dabei nach wie vor CATTs charakteristisches Klavierspiel, das schon ihre erste EP “Moon” (Listenrecords 2019) geprägt hat.
Aufgewachsen zwischen klassischer Klavierausbildung und Posaunenchören, umgab CATT die Musik von Kindesbeinen an. Bevor sie richtig sprechen konnte, sang sie. Schon als Siebenjährige unternahm sie erste Homerecording-Gehversuche mit dem Kinderkassettenrekorder. 2014 zog es CATT dann im Zeichen der Musik nach Berlin. Sie studierte Musikproduktion und arbeitete bereits nach kurzer Zeit mit großen Namen der Indie- und Pop-Szene zusammen. 2018 wagte die Multiinstrumentalistin, die u.a. Klavier, Trompete, Posaune und Horn spielt, unter dem Namen CATT ihr Debüt mit eigener Musik, im Sommer 2019 erschien ihre erste, hochgelobte EP „Moon“ beim Berliner Indielabel Listenrecords. Ihre Songs wurden auf Spotify inzwischen millionenfach gehört, sie waren und sind u.a. bei BR 2, BR 3, Bremen Zwei, Berlin 88.8, NDR 2, DLF Kultur, DLF Nova, rbb Fritz, MDR Kultur, MDR Sputnik und radioeins zu hören; vielfach schlossen sich Studiobesuche und Radiosessions an. Gerade wurde sie für den VUT Indie Award 2020 in der Kategorie “Beste Newcomerin” nominiert.
CATT ist und bleibt ein Phänomen. Das spürt man auch und vor allem bei den Konzerten der 25-Jährigen, wo sie mal mit ausufernden Bläser-Loop- und Stimmen-Arrangements, mal fragil am Klavier in ihren Bann zieht. Ihre größte Gabe, eine intensive Verbindung zwischen Publikum und ihrer Musik schaffen zu können, macht ihre Live-Auftritte so besonders.