Sarah Lesch »Dalai Lama«

Single | VÖ: 12.09.2025 | Listenrecords

Sarah Lesch meldet sich zurück mit neuer Single „Dalai Lama“. Ganz im Sinne ihrer großen, 100 Jahre alten poetischen Vorbilder wie Brecht, Tucholsky und Hesse, erinnert Lesch – selbst eine der bedeutendsten zeitgenössischen Songpoetinnen Deutschlands – uns mit diesem Werk daran, dass es in Zeiten der Krisen und Kriege auch immer Liebe und Musik gibt. Und daran, dass wir alle – sogar seine Heiligkeit, der Dalai Lama – unser Lachen und unsere Flausen nicht verlieren sollten.

„Dalai Lama“ ist kein klassischer Protestsong. Und auch keine Liebesballade. Radionachrichten verwandeln sich im Halbschlaf zu einer surrealen Fantasiewelt, die gar nicht so weit weg ist von unserer “Realität”, die ebenfalls überall zu verschwimmen scheint. Was ist real und was fiktiv? Dystopie mischt sich mit Utopie. Hunde bellen Welthits und Verliebte tanzen „zwischen Tretminen und Trümmern”.

Ein Lied über eine Welt, die aus den Fugen gerät. Über unsere Träume, die wir viel zu oft vergessen. Über Musik, die immer da ist, über das Scheitern, das auch immer da ist und über Menschen, die sich inmitten all des Wahnsinns lieben und sich gegenseitig wieder an ihre Träume erinnern. „Wir ham die Lösung geträumt und den Traum wieder vergessen. Und jetzt erinner ich Dich, denn irgendwie sind wir mitten im Krieg und da ist trotzdem Liebe und Musik.”

Ein Song wie ein leiser Weckruf. Poetisch. Politisch. Persönlich. Ein bisschen Hoffnung. Ein bisschen Rebellion. Und ganz viel Liebe.