Raphaela Gromes »Offenbach«

Album | 10.05.2019 | Sony Classical | Im Auftrag von van Almsick & Team

Als Vater der komischen Oper wurde Jacques Offenbach unsterblich. Zu seinem 200. Geburtstag zelebriert die junge Starcellistin Raphaela Gromes mit ihrem neuen Album „Offenbach“ den genialen Komponisten und Cello-Virtuosen mit Neuaufnahmen seiner schönsten und kunstvollsten Werke aber auch noch nie aufgenommener Stücke. Darauf lässt Raphaela Gromes bei den Salonwerken für Cello und Klavier ganz in der Tradition Offenbachs ihr Instrument singen und vor guter Laune sprühen, berührt aber auch tief mit ergreifenden Melodien und überrascht mit schwindelerregend temporeicher Virtuosität. Dem legendären Musiker und Komponisten ein Album zu widmen, plant Raphaela Gromes seit ihrer zweijährigen Recherche für ihre „Hommage à Rossini“, mit der sie im vergangenen Jahr die Top 10 der Klassik-Charts eroberte. Bei der damaligen Jagd nach den Noten für die darauf enthaltende von Jacques Offenbach komponierten Ersteinspielung, stieß die Virtuosin auf eine ganze Reihe wunderschöner Charakterstücke. Damit füllt die Sony-Classical-Exklusivkünstlerin auch eine diskographische Lücke, denn die letzte größere Einspielung von Offenbach-Stücken für Cello und Klavier liegt tatsächlich fast 40 Jahre zurück.

Wie schon bei ihrer „Hommage à Rossini“ hat Raphaela Gromes auch für „Offenbach“ erneut einen verschollenen Schatz ausgehoben und eine Weltersteinspielung vorgelegt. Mit ihrer meisterhaften Interpretation beweist Raphaela Gromes einmal mehr, dass sie mit ihrem Spiel längst auf Offenbachs Pfaden wandert und sich vor den großen Fußstapfen des Meisters nicht zu fürchten braucht. Mit seinen Lehrbänden „Cours Methodique“ machte die Künstlerin als damals 4-jährige ihre ersten Schritte am Cello und entdeckte so ihre große Liebe für das Instrument. Dass sie nun das letzte Stück der Bände gemeinsam mit ihrem renommierten Professor und Mentor Wen-Sinn Yang eingespielt hat, ist für Raphaela Gromes ein „Ritterschlag, quasi von Offenbach persönlich“. Denn das letzte Stück des 6. Bandes namens „Sehr schwierige Duos für Künstler“, op. 54, Nr. 3 in E-Dur, ist das anspruchsvollste, kapriolenhafteste der Reihe und war nur für die talentiertesten Meisterschüler gedacht, die damit sozusagen Offenbachs Siegel als Virtuosen erhielten.

Von der Presse wird Raphaela Gromes bereits als „versierte und vor allem technisch annähernd vollkommene Cellistin“ (Süddeutsche Zeitung) gefeiert. Ihr viertes Album, „Offenbach“, erscheint am 10. Mai bei SONY Classical und ist eine Ko-Produktion mit BR Klassik.